19.4.12

MonTalk

Dr. Michael Kunze

Teil 1: Steckbrief
Teil 2: Mehr zum Künstler

Mit welcher Musikgruppe hat er am Anfang zusammen gearbeitet?
Worum geht es im erfolgreichsten deutschen Musical "Elisabeth"?


6:30 – 8:20
Fotos werden Passanten auf der Strasse gezeigt: Was denken Sie von diesem Mann, was macht dieser Mann beruflich? Bringt die Aussagen in die richtige Reihenfolge.


Also ich denke auf jeden Fall, dass er eine komplett neue Zielgruppe ansprechen will. Leute die dem Musical eher abgeneigt waren, die dachten, das ist nur leichte Kost.
Also wenn ich mir den jetzt angucke, dann würde ich nicht sagen, dass ich darauf gekommen wäre, dass der mal geschrieben hat „Ein Bett im Kornfeld“. Er war ja auch mal jünger. Und wenn er sich jetzt weiterentwickelt hat. Ich find’s gut, dass er so vielseitig ist.
Das ist ja eigentlich schon schade wenn die anderen die Lorbeeren dann ernten.
Er hat eine sympathische Ausstrahlung, der Blick ist fest, er hat keinen verkniffenen Mund und ein ehrliches Lächeln. Den würde man nicht unbedingt ins Musikgenre einsortieren, der könnte genauso gut Arzt sein oder Anwalt.
Er hat so einen Intendantenlook. Ein gebildeter, weiser Mann, hat ja auch seine grauen Haare.
Er wirkt sehr intellektuell, aber trotzdem auch nicht so steif, er kommt sehr sympathisch rüber.
Es hat natürlich viel mit Show zu tun, aber an sich würde ich jetzt nicht sagen, dass das gar nichts mit tiefsinnig zu tun hat. Die eigentlichen Stücke von Michael Kunze sind inhaltlich schon anspruchsvoller, und ich glaube, er nennt es ja selber auch Musiktheater, und ich glaube, dass er da eher weg will von diesem Musical-Image.
Ich frage mich, wie das ist, wenn man all diese populären Songs geschrieben hat und auch diese Übersetzungen von diesen extrem bekannten Musicals und kein Mensch kennt den Verfasser.
Ich würde jetzt eher auf jemanden tippen der Theater schreibt als Musical.
Man kann einkaufen gehen ohne angeschrieen zu werden oder Autogramme geben zu müssen. Und ich habe mich auch damit arrangiert, wenn ich mich für den Beruf entscheide, in der zweiten Reihe zu stehen.
Man macht sich schick. Es ist ein supertolles Erlebnis, das sich einfach lohnt.
Musical ist eher Unterhaltung.
Theater hat so’ne abschreckende Wirkung, Distanz zumindest, also ich find das ok, Musik dann schmackhaft zu machen. Ich wünsche ihm viel Erfolg.
Und die Texte, die sind weniger wichtig.

8:20 Warum will er in der zweiten Reihe stehen?

11:30 Was für eine Person ist die Elisabeth?

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