18.9.10

Shell-Studie 2

By patti haskins

Die Antworten zu den Fragen aus dem vorigen Blogpost:


Wer zählt heute zu den Jugendlichen?
Jugendliche sind zwischen 12 und 25 Jahre alt.
Stimmt das negative Bild der Jugend, das die Medien oft zeigen? 
Die Jugend ist nicht so einheitlich, so homogen, wie sie in den Medien dargestellt wird. Die Shell-Studie möchte ein Abbild der gesamten Jugend geben. 
Gibt es Unterschiede zwischen Jugendlichen aus verschiedenen sozialen Schichten?
Ja, Jugendliche aus sozial schwächeren Schichten haben es schwerer, Fuß zu fassen, sich zu etablieren. Sie sind weniger optimistisch.
Was macht den Jugendlichen Sorgen?
der Ausbildungsplatz und der Arbeitsplatz, aber: Jugendliche sind heute bereit, in ihre Ausbildung zu investieren. Sie wollen sich etablieren.
Warum sind Jugendliche trotzdem optimistisch?
Die Jugendlichen sind von der Weltwirtschaftskrise weniger betroffen. Der Arbeitsmarkt ist besser und ihre Chancen sind gestiegen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist gesunken.
Was ist wichtig für die Jugendlichen?
der soziale Nahraum ("Raum in der Nähe"): Familie, Freunde und Partnerschaft
Ist die Jugend angepasster als früher?
Sie schafft es, traditionelle und moderne Werte zu verbinden. Sie will Sicherheit - ein traditioneller Wert - aber auch Unabhängigkeit - ein moderner Wert.
Welche Wertorientierungen gibt es?
Fantasie und Kreativität sind ihnen sehr wichtig. Aber Fleiß und Ehrgeiz stehen dem nicht im Widerspruch, sind also mit den Werten zu vereinbaren.
Interessieren sich die Jugendlichen mehr oder weniger für Politik?
Seit 2002 hat es eine Repolitisierung der Jugendlichen gegeben. Sie zeigen ein stärkeres Interesse an Politik.

Interessant? Mehr Informationen findet man in der Süddeutschen Zeitung oder in der Zeit.

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